Das letzte Jahr hat einen Investitionsboom für Legal Tech gebracht. Allein die erste Jahreshälfte hat mehr Investments als das gesamte Vorjahr, einige Börsengänge und enormes Wachstum gebracht. Im deutschsprachigen Raum hingegen fühlen sich viele als ob sie im Tal der Tränen wären. Wie passt das zusammen und warum kämpfen einige Legal Techs im DACH-Raum? Lesen Sie hier mehr dazu.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und eines steht bereits fest: 2021 war ein Rekordjahr für Legal Tech. Denn allein in der ersten Jahreshälfte investierten Venture Capital Firmen 1,4 Mrd. Dollar in die Branche. Das entspricht deutlich mehr als in den vorangegangenen Jahren. Besonders profitierten Start Ups wie RocketLawyer (das Rechtsdienstleistungen für Privatpersonen und kleine Unternehmen anbietet), Verbit (Sprachtranskription für den Rechtssektor), Notarize (digitale Notarisierung) und Clio (cloudbasiertes CRM) vom Investitionsboom. So schafften es einige Unternehmen, z.B. Verbit, Clio, IronClad (digitale Vertragsverwaltung) und Icertis (digitale Vertragsverwaltung) sich als sogenannte Unicorns zu etablieren. Ebenfalls konnten drei Legal Tech Börsengänge verzeichnet werden. So feierte LegalZoom mit 7,5 Mrd. Dollar sein Börsendebut und Unternehmen wie InTapp und Disco legten mit 1,6 Mrd. bzw. 2,4 Mrd. Dollar nach.

Hoffnung und Schwierigkeiten für Legal Tech
Hoffnung und Schwierigkeiten für Legal Tech
