Die Vergabewelt ist gekennzeichnet von vielen unterschiedlichen Deadlines, möglichen Anfechtungen und unterschiedlichen rechtlichen Regelungen. Dass es in dieser komplexen Umwelt zu Verwirrungen oder Problemen kommt, ist dabei nicht weiter verwunderlich. In ihrem Beitrag beschreibt Ruth Bittner, Rechtsanwältin bei CMS Reich Rohrwig Hainz Rechtsanwälte, das Potenzial von Legal Tech Tools im Vergaberecht, warum Bieter*innen sich in einem „Entscheidungsdschungel“ zurechtfinden müssen und wie ein Legal Tech Tool dabei Abhilfe schaffen kann.
Die Europäische Kommission hat 2020 eine Studie zu emerging technologies im Vergabewesen veröffentlicht. Sie kommt zu dem – nicht weiter überraschenden – Ergebnis: They “have great potential to transform the way that public procurement is conducted in Europe and beyond.”
In der Realität werden künstliche Intelligenz, Blockchain, robotic process automation und Internet of Things, kaum noch in der Vergabewelt eingesetzt. Der Fokus liegt momentan vielmehr noch in der Digitalisierung von Vergabeverfahren selbst, deren Vorbereitung und der nachfolgenden Vertragsabwicklung. Und auch bei der Digitalisierung gibt es noch viel Potenzial.

Mit Legal Tech durch den „Entscheidungsdschungel“ der komplexen Vergabewelt
Mit Legal Tech durch den „Entscheidungsdschungel“ der komplexen Vergabewelt
