Einmal jährlich erhebt Future-Law die Stimmungslage der österreichischen Rechtsbranche gemeinsam mit Partner:innen. Für das „Legal Tech Barometer 2024“ werden gemeinsam mit LexisNexis, Fabasoft Contracts, NTB Soloution GmbH sowie der Vereinigung der Unternehmensjurist:innen – VUJ Anwält:innen, Rechtsabteilungen, Notar:innen sowie Mitarbeiter:innen der öffentlichen Hand um entsprechende Einschätzung darüber gebeten, wie Unternehmen bereits AI für ihre juristische Arbeit, Organisation oder Marketing nutzen und mit welchem Ziel – sei es Effizienzsteigerung, Präzisierung oder Auslagerung.
Eckdaten unserer Studie:
ERHEBUNGSZEITRAUM: 15. Februar 2024 bis 31. März 2024
ZIELGRUPPE: Rechtsabteilungen, Kanzleien, Notare, öffentliche Hand
PS: Unter allen Teilnehmer:innen wird ein Frühstück in der Meierei Stadtpark verlost.
Mit unserem diesjährigen Motto „AI als Helferlein – Status Quo, Potenziale, Verantwortlichkeiten und Hürden“ “ dürfen wir Sie herzlichst zu unserem jährlichen Legal Tech Barometer 2024 einladen. In dieser Umfrage möchten wir gezielt in Erfahrung bringen, wie Unternehmen bereits AI für ihre juristische Arbeit, Organisation oder Marketing nutzen und mit welchem Ziel. Die Einführung von ChatGPT hat – ähnlich wie die vorherige Coronapandemie – einen Schub in der Legal Tech Branche hervorgerufen. Unternehmen investieren in AI-basierte Anwendungen, während bereits etablierte AI-Software-Provider einen deutlichen Aufschwung verzeichnen. Neben rechtlichen Fragen wie Datenschutz oder der Definition von künstlicher Intelligenz werden Budgets für den Einsatz von AI freigegeben. Die Verfolgung von Medienentwicklungen und die Zugänglichkeit von LLMs wie ChatGPT fördern die Wahrnehmung von AI als sowohl große Chance als auch potenzielle Bedrohung in der täglichen juristischen Arbeit.
In Kooperation mit:
2023 war für uns bei Future-Law ein Jahr voller spannender Entwicklungen und erfolgreicher Veranstaltungen. Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um gemeinsam mit Ihnen einen Blick auf die Highlights zu werfen.
40 Veranstaltungen: Im letzten Jahr haben wir stolze 40 verschiedene Veranstaltungen durchgeführt, die durch Ihre Teilnahme und Ihr Engagement zu einem vollen Erfolg wurden.
Über 2000 TeilnehmerInnen: Letztes Jahr durften wir auf unseren Veranstaltungen über 2000 TeilnehmerInnen zum Thema Legal Tech und KI begrüßen.
Über 100 ExpertInnen: Unsere Veranstaltungen wurden durch die Teilnahme von über 100 Expertinnen und Experten aus der Rechtsbranche bereichert, die ihr Fachwissen mit unserer Community geteilt haben.
Sophie Martinetz hat 2023 über 55 Vorträge zum Thema Legal Tech und KI gehalten.
40 Zeitungsartikel über Future-Law: Das Wort des Jahres 2023 ist nicht ohne Grund KI, denn die KI war neben Legal Tech das größte Thema für uns bei Future-Law, mit dem wir es über 40 Mal in die Österreichischen Zeitungen geschafft haben.
Mehr als 50 Artikel zum Thema Digitalisierung in Rechtsabteilungen und Kanzleien, so wie zu Legal Tech und KI sind in unseren Legal Tech Times Magazinen erschienen
weitere Fakten von dem Jahr 2023:
Ausblick auf 2024:
Wir sind voller Vorfreude auf das kommende Jahr und haben bereits einige aufregende Projekte und Veranstaltungen geplant: – zu unseren Events
Sie sind ein Legal Tech Provider mit Sitz in Österreich und wollen Teil Legal Tech Map Austria werden?
Dann bewerben Sie sich hier!
Der Legal Tech-Markt bietet vielfältige Angebote, die Anwaltskanzleien und Rechtsabteilungen dabei helfen sollen, ihre Arbeit effizienter zu gestalten. Gleichzeitig wird der Markt aufgrund neuer Entwicklungen und Lösungen schnell unübersichtlich. Aus diesem Grund ist die Legal Tech Map entstanden. Mit der Legal Tech Map Austria möchten wir eine Plattform schaffen, auf der sowohl etablierte Unternehmen als auch aufstrebende Start-ups ihre innovativen Lösungen und Dienstleistungen präsentieren können. Gleichzeitig wird die Karte Rechtsanwält:innen, Jurist:innen und Unternehmen ermöglichen, gezielt nach den passenden Technologieanbietern zu suchen, um ihre individuellen Anforderungen zu erfüllen.
Registrieren Sie sich jetzt als Legal Tech Anbieter:in hier um Ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.
Legal Tech Map Germany 2023 – Der handliche Überblick zu den Legal Tech-Unternehmen und ihren Einsatzbereichen.
Der erste Blick auf die Legal Tech Map Germany 2023 ist da.
Bei der neuen Landkarte der deutschen Legal-Tech Landschaft von Future-Law, erhalten Sie einen Einblick in die wichtigsten Legal Tech-Anbieter.
Nutzen Sie die praktische Übersicht für alle relevanten Informationen zu den wichtigsten Playern im Legal Tech-Markt.
Noch nicht dabei als Legal Tech? Bewerben Sie sich für die nächste Legal Tech Map Germany via Link oder schreiben Sie uns kurz unter office@future-law.at.
Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren zu erheblichen Fortschritten in verschiedenen Bereichen geführt. Doch gleichzeitig sind ethische und rechtliche Fragen aufgekommen, insbesondere in Bezug auf Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit.
Hier eine aktuelle Einordnung über die Bedeutung wie Künstliche Intelligenz sicher eingesetzt werden kann.
Stand der Technik: Aufgaben, die KI gut erledigen kann
Es ist wichtig, die aktuellen Fähigkeiten von KI realistisch einzuschätzen. Die Aufgaben, die KI gut erledigen kann, lassen sich grob in drei Gruppen einteilen:
Vor allem die Texterstellung, Zusammenfassung, Strukturierung und Übersetzung ist für die juristische Arbeit besonders interessant.
Es ist wichtig zu betonen, dass KI keine perfekte Lösung ist und menschliches Urteilsvermögen weiterhin entscheidend bleibt.
Qualität von KI Tools – was ist zu beachten
Die EU hat eine Leitlinie mit sieben Komponenten für die Qualität von vertrauenswürdigen KI-Tools erarbeitet. Bei der Auswahl von Legal Tech Tools, die KI nutzen, können diese Leitplanken bei der Evaluierung sinnvoll sein:
Diese Komponenten bilden die Grundlage für das Verständnis von vertrauenswürdiger KI. Das bedeutet für jeden der sieben Bereiche grob folgendes:
Generative KI: Hinter den Kulissen von Textmaschinen wie ChatGPT
Die neue Generation der generativen KI, die auf maschinellem Lernen und Deep Learning basiert, insbesondere auf sogenannten Foundation Models (Large Language Models, LLMs) bringt neue Möglichkeiten. Generative KI lernt statistisch plausible Muster über Deep Learning-Algorithmen und ist darauf trainiert, menschliches Verhalten und Tätigkeiten (sogenannte Tasks) zu imitieren.
Es kann also plausibel klingende Statements, Bilder, Musik und Software generieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Modelle nicht darauf trainiert sind, Kausalitäten zu überprüfen oder tatsächliche Zusammenhänge zu erkennen. LLMs können nicht logisch denken und haben kein Bewusstsein. Eine KI wie ChatGPT errechnet also statistisch die größte Wahrscheinlichkeit des nächste Wortes in einem Text. Das klingt einfach, braucht allerdings eine gewaltige Menge an Rechenleistung.
Einsatzmöglichkeiten von LLMs als Legal Tech
Textgeneratoren wie ChatGPT finden vielfältige Anwendungen, darunter aktuell:
Diese Anwendungen zeigen das breite Spektrum der Möglichkeiten von Textgeneratoren. Da die juristische Arbeit einen großen Fokus auf Sprache legt, sind die LLMs in diesem Bereich sehr interessant. Aber auch Marketing und Business Development können LLMs mit einem großen Effizienz-Hebel nutzen.
Qualität von KI-Services: Sechs wichtige Fragen vor der Anschaffung
Folgende Fragen, die sich aus den sieben genannten Komponenten herleiten, sollten sich JuristInnen stellen, bevor man sich für einen KI-Service entscheidet:
Mit der Beachtung dieser Fragestellungen kann sichergestellt werden, dass der Einsatz von KI den eigenen Anforderungen entspricht und den geltenden rechtlichen Standards genügt.
Ein gutes Beispiel dafür wäre eine Regelung wie folgende „Verschlüsselung der Daten: Alle Daten, die zwischen XXX Pro-Abonnenten und der Infrastruktur übertragen werden, werden mit der modernsten TLS-Verschlüsselung verschlüsselt.“ Oder „Die Texte von XXX-Abonnenten werden nicht dauerhaft, sondern nur im RAM gespeichert.“ Oder: „Die Texte der XXX-Abonnenten werden nicht zum Trainieren unserer Modelle verwendet.“
Achtung: Die Qualität von KI ist nicht abschließend oder 100%, und es liegt weiterhin in der Verantwortung des Menschen, die Qualität zu gewährleisten. Die Qualität der eingespielten Daten haben auch einen großen Einfluss auf die Ergebnisse. Die Mensch-Maschine-Interaktion bleibt unabdingbar.
Zusammenfassung
Es ist möglich und notwendig Künstliche Intelligenz vertrauenswürdig und sicher einzusetzen. Die kommenden EU-Regulierungen und Standards, wie der EU AI Act, die EU Liability Directive, Produkthaftung und ISO-Standards im KI-Bereich, werden voraussichtlich die Qualitätsanforderungen an KI grundlegend ändern. Mit der Definition der Anforderungen an die Auswahl eines AI-Tool wie oben erwähnt, liegt es auch an den Usern wie Kanzleien, Rechtsabteilungen und Unternehmen, sich aktiv an der Gestaltung dieser Entwicklungen zu beteiligen, Fragen zu stellen und sicherzustellen, dass Künstliche Intelligenz die Gesellschaft positiv beeinflusst und vertrauenswürdig entwickelt wird.
Sie wollen mehr zum Einsatz von KI in Ihrer Rechtsabteilung oder Kanzlei erfahren – dann schreiben Sie uns: s.martinetz@future-law.at oder besuchen Sie einen unserer Legal Tech & AI Workshops
Diese Abschlussbescheinigung bestätigt, dass Frau Sara Tumpek
an dem von Future-Law & Sophie Martinetz veranstalteten Workshop AI & ChatGPT in Rechtsabteilungen – konkrete Möglichkeiten, Trends und Zukunft für Legal
am 01.03.2024 von 09:00 bis 12:00 teilgenommen hat. Die Abschlussbescheinigung besagt, dass Frau Sara Tumpek die vollständige Zeit über anwesend war.
Diese Abschlussbescheinigung bestätigt, dass Frau Elisabeth Röthler
an dem von Future-Law & Sophie Martinetz veranstalteten Workshop AI & ChatGPT in Rechtsabteilungen – konkrete Möglichkeiten, Trends und Zukunft für Legal
am 01.03.2024 von 09:00 bis 12:00 teilgenommen hat. Die Abschlussbescheinigung besagt, dass Frau Elisabeth Röthler die vollständige Zeit über anwesend war.
Diese Abschlussbescheinigung bestätigt, dass Mag. Koloman Zehetner
an dem von Future-Law & Sophie Martinetz veranstalteten Workshop AI & ChatGPT in Rechtsabteilungen – konkrete Möglichkeiten, Trends und Zukunft für Legal
am 01.03.2024 von 09:00 bis 12:00 teilgenommen hat. Die Abschlussbescheinigung besagt, dass Mag. Koloman Zehetner die vollständige Zeit über anwesend war.
Diese Abschlussbescheinigung bestätigt, dass Mag. Nikolaus Pott
an dem von Future-Law & Sophie Martinetz veranstalteten Workshop AI & ChatGPT in Rechtsabteilungen – konkrete Möglichkeiten, Trends und Zukunft für Legal
am 01.03.2024 von 09:00 bis 12:00 teilgenommen hat. Die Abschlussbescheinigung besagt, dass Mag. Nikolaus Pott die vollständige Zeit über anwesend war.
Diese Abschlussbescheinigung bestätigt, dass Frau Kordula Mitterhöfer
an dem von Future-Law & Sophie Martinetz veranstalteten Workshop AI & ChatGPT in Rechtsabteilungen – konkrete Möglichkeiten, Trends und Zukunft für Legal
am 01.03.2024 von 09:00 bis 12:00 teilgenommen hat. Die Abschlussbescheinigung besagt, dass Frau Kordula Mitterhöfer die vollständige Zeit über anwesend war.
Diese Abschlussbescheinigung bestätigt, dass Herr Peter Schmalfuß
an dem von Future-Law & Sophie Martinetz veranstalteten Workshop AI & ChatGPT in Rechtsabteilungen – konkrete Möglichkeiten, Trends und Zukunft für Legal
am 01.03.2024 von 09:00 bis 12:00 teilgenommen hat. Die Abschlussbescheinigung besagt, dass Herr Peter Schmalfuß die vollständige Zeit über anwesend war.
Diese Abschlussbescheinigung bestätigt, dass Herr Roland Wolfram
an dem von Future-Law & Sophie Martinetz veranstalteten Workshop AI & ChatGPT in Rechtsabteilungen – konkrete Möglichkeiten, Trends und Zukunft für Legal
am 01.03.2024 von 09:00 bis 12:00 teilgenommen hat. Die Abschlussbescheinigung besagt, dass Herr Roland Wolfram die vollständige Zeit über anwesend war.
Diese Abschlussbescheinigung bestätigt, dass Mag.a Susanne Klima
an dem von Future-Law & Sophie Martinetz veranstalteten Workshop AI & ChatGPT in Rechtsabteilungen – konkrete Möglichkeiten, Trends und Zukunft für Legal
am 01.03.2024 von 09:00 bis 12:00 teilgenommen hat. Die Abschlussbescheinigung besagt, dass Mag.a Susanne Klima die vollständige Zeit über anwesend war.
Diese Abschlussbescheinigung bestätigt, dass Mag. Michael Schüller
an dem von Future-Law & Sophie Martinetz veranstalteten Workshop AI & ChatGPT in Rechtsabteilungen – konkrete Möglichkeiten, Trends und Zukunft für Legal
am 01.03.2024 von 09:00 bis 12:00 teilgenommen hat. Die Abschlussbescheinigung besagt, dass Mag. Michael Schüller die vollständige Zeit über anwesend war.
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