Was haben Robotic Process Automation und Nahrungsergänzungsmittel gemeinsam und wie passen Schmerzmittel und Dehnübungen in die Digitalisierung einer Rechtsabteilung? Diese Fragen und weitere Vorteile von RPA-Lösungen behandelt Gerald Dipplinger, Partner bei PwC, in seinem Beitrag.
Vom Schmerzmittel..
In Gesprächen mit Kolleg*innen, Mandanten oder auf Vorträgen habe ich RPA (RoboticProcess Automation; siehe Infobox) bisher gerne mit Schmerzmittel verglichen: Akuter Schmerz in Form von z.B. umständlichen Abläufen oder repetitiver Arbeit kann zwar schnell gelindert werden, der ursprüngliche Schmerzverursacher bleibt aber bestehen. Die Inspiration für diesen – zugegeben auch leicht hinkenden – Vergleich kam aus meiner eigenen Erfahrung mit einem Bandscheibenvorfall, der mich vor ein paar Jahren heimgesucht hat: Über kurze Zeit waren Schmerzmittel eine gute Sache, je länger und öfter man sich diese einwirft – und dann vielleicht noch um die Schmerzen anderer Ursachen zu bekämpfen, desto mehr überlastet man den eigenen Körper. Um am Ende den Schmerz dauerhaft loszuwerden, musste ich mein eigenes Verhalten ändern (“Dehnen ist ‘was für Schwächlinge :-)” Ganz nach dem Motto → stopdoing/startdoing/change).
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